Leider macht es oft den Anschein, als ob auf bestimmte Baustoffe nicht verzichtet werden könnte, die die Umwelt und die Gesundheit zum Teil stark belasten. Besonders wenn Kinder mit im Haus wohnen, sollten Sie im Sinne der Gesundheit genau darauf achten, welche Materialien verwendet werden.
Lassen Sie mich einige Beispiele nennen:
- Lack läßt sich in den meisten Fällen ohne Nachteile ersetzen. Wir verwenden z. B. Öle und Wachse, die frei von Lösemitteln, Giftstoffen und Terpenen sind. Terpene stehen im Verdacht, Allergien auszulösen.
- Holzfenster und Holzbauteile in Feuchträumen atmen und verbessern dadurch nachhaltig das Raumklima. Weniger Erkältungen und Allergien im Vergleich zu Räumen mit Kunststoffteilen sind wahrscheinlich.
Wir verarbeiten am liebsten heimische Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Wir halten uns damit an die Empfehlung von Greenpeace, kein Tropenholz zu verwenden, bis durch ein glaubwürdiges Zertifikat sichergestellt ist, dass es aus naturnaher Waldnutzung stammt. Die Benutzung von heimischem Holz veringert durch kurze Wege außerdem den Ausstoß von Abgasen beim Transport.
Ein Möbelstück aus massivem Qualitätsholz sieht dauerhaft gut aus und kann ohne weiteres mehrere hundert Jahre alt werden.
Übrigens ist die Verwendung von umwelt- und gesundheitsfreundlichen Baustoffen keine Frage des Geldes. Oft können Sie sogar Geld sparen und gleichzeitig aktiven Umweltschutz betreiben.